Die kleine Kneipe in unserer Straße*
Friends & family! Lieblingsgaeste der Welt. Wir werden an Regentagen Eure Schwester- & Bruederlichkeit brauchen oder ihr vielleicht einen Schirm. Denn es wird voll. Und voll heutzutage ist eben nur halb. Aber eben nicht leer. (Wir schweifen ab.) Daher: kommt gern. Vielleicht gleich um 18 Uhr oder nach 20. Wir kochen bis zehn. Bringt Schirm, Charme und Melone mit und wartet unterm Kinodach bei Negroni. Pure & naked. As you like. Vielleicht werden wir euch nach dem Essen fragen, ob ihr ein Fluchtachterl an der Bar trinken wollt, damit nochmal wer sitzen kann. Vielleicht laecheln wir uns einfach weiterhin Mut und gute Laune zu. Neuanfang. Jeden Tag. Fuer alle von uns. Und Vollmond. Also: Stay with us. Auf einsfuffzich. Irgendwie*
#liebeistleise #gemeinschaft #30plaetze#milchreismiterdbeeren #nichtinunserherz
Love, Peace & Harmony* – ab 01.06.20
Unter dem Motto der B – Seite unserer ersten Singleauskopplung: Schnaps und Amore nämlich: Love, Peace and Harmony überlegen wir seit Wochen, was zu tun ist, was gebraucht wird, was uns Spass macht und vor allen Dingen: Was Ihr wollt. Ob Ihr wiederkommen werdet oder zuhause bleiben, ob Ihr lange ausgewandert seid und wenn ja, wohin denn nur heutzutage. Ob Ihr Euer Geld zu uns tragt oder in den Kopfkissenbezug legt und daraus dann Masken näht. Und wie es bei uns aussehen könnte, wenn einsfuffzich unser Denken beherrscht. Und weil wir ein bisschen langsam sind, brauchen wir noch Zeit. Trennwände streichen. Speisekarten rahmen. Herrn Odinstal besuchen. We well be back. Vermutlich am 01.06. Mit 40 Plätzen. Am liebsten ohne Reservierung weiterhin. Mit Rücksicht auf uns alle. Mit Mut und Ausprobieren und Fehler machen. Und unbedingt mit viel Gelächter, Leichtigkeit und Augenzwinkern. Innen weit wäre schön für die nächsten Monate. Das Aussen ist eng genug.
Wir melden uns*
(Heute gibt es nochmal Banbaos und Grilled Cheese Sandwich. UND: Apfelstrudel. 18 bis 21 Uhr.)
the girls and boys are back in town, and that’s the plan:
woerme aufgeraeumt. brot gebacken. honig durch die welt gesandt. das klinker auf einsfuffzich abstand ausgemessen (wer hinterm vorhang vor dennis‘ fantastischem regal sitzen mag – auch das wird gehen) fuer wenn mal wieder offen ist. wird also zeit, die neue karte durchzuprobieren.
let’s start here:
KARTOFFELPIZZA €
mit gruener sauce, ei & spargel 15
mit gruener sauce, ei & blutwurst 15
mit apfel, schmand und zimt & zucker 12
donnerstag, freitag, samstag
17 bis 19 uhr I der 100 stueck testlauf
schnaps & amore, wein by the bottle und to go in kalt und nicht so kalt und biozisch. wer bier mag, wir haben ueberquell am start.
#thisisus #sehnsuchtnachveraenderung #whatwemiss #neuekarte #pizza #überquell #keinplastikauchnichtinderkriseverdammich
Oder auch: Hier ist erstmal zu.
Guten Tag, sagte die Krise hoeflich vor zwei Wochen und machte eine Ghettofaust, nachdem sie bei uns anklopfte. Wir verdrehten unsere Augen ein bisschen und warfen uns diese: Was ist mit der? Blicke zu. Wir wussten in unserer @yourlovingnature Seifenstueck bubble (noch) nicht, was die Krise laengst genoss: Die am natuerlichsten anzunehmende menschliche Solidaritaet scheiterte da schon am Desinfektionsmittel. Spaeter am Toilettenpapier. (Kleine Erstverschlimmerungen auf dem Weg zu echter Gemeinschaft, haben wir als Interpretation beschlossen. Weil die Alternative nicht sein kann. Nicht hier, nicht jetzt, nicht wir, nicht in diesem Land.)
Jedenfalls klopfte also die Krise und gab sich cool und wollte sich unbedingt mal mit uns treffen. Nee, sagten wir. Es ist noch zu, wir machen erst ab 18 Uhr auf und ueberhaupt, wir haben zu tun, wir probieren gerade die neuen Gerichte und ja, der verbrannte Weisskohl braucht ein bisschen mehr Crunch.
Gut, dachte sich die Krise und laechelte, so glauben wir heute, vor sich hin. Zaehlte alle Gaeste, die reinkamen, taenzelte um die 18 Uhr Schlange herum, trank Champagner mit denen, die so ab 20.30 Uhr ein bisschen warteten.
Wir verfeinerten den Weisskohl, bestellten Wein und Schnaps, drehten die Musik laut, besuchten die Kollegen im @100200 und erfreuten uns jeden verdammten Tag an uns, an den Gaesten, den Freunden, dem Laden, dieser Heimat fuer irgendwie alle. Morgens bei den balzis im @balzundbalz, mittags olympisches Gewichtheben im @scoop.
Unbeschwerte Tage.
Und jeden Tag Ihr alle. Ihr unschaetzbaren Geschenke. Wie Familie halt so ist. Essentiell und so wie so fuer immer, aber mann mann mann. Tante Gertrud kann schon anstrengend sein. (Onkel Otto auch) Was egal ist, wenn Liebe im Spiel ist, Zugehoerigkeit, einfachste innere Werte von: Glück ist zum Teilen da. Und Toilettenpapier eh.
Die Krise winkte noch ein paar mal von draussen, wir fragten uns weiter, was sie will, und irgendwann verzog sie sich. Dachten wir.
Was sie aber tat – sie aenderte ihren Aggregatzustand. Sie wurde atmosphaerisch. Sie waberte durch alle Ritzen im Gemaeuer, durch die offenen Fenster, durch die Lueftung; sie roch ein bisschen nach Sagrotan, sie bestimmte die Gespraeche, obwohl sie nicht zu fassen war. Sie machte sich breit, heftete sich einen Hashtag an die Brust, sie hielt uns das Wuerstchen Hoffnung hin, nachdem wir gar nicht schnappten, sondern es im Vorbeigehen in @Senfpauli tunkten.
Unantastarkeit – welch hohes Gut.
Ach, dachten wir noch. Machen wir eben zwei Wochen zu. Dann betreuen wir tagsueber die Kinder und kochen abends fuer die Nachbarschaft. Treffen endlich die Gastrokollegen und gruenden die kulinarische Partei Deutschlands, kurz KPD. Haha. Das Krisenklinker.
Wer, wenn nicht wir.
Nein. Auch wir nicht.
Ab heute ist zu. Mit der Kaffeemaschine an. Vielleicht kochen wir und posten, dass man sich noch ein bisschen Essen holen kann. Brot. Wein. Schnaps und Amore. Toilettenpapier. Vielleicht singen wir vom Balkon jeden Abend um 18 Uhr Ausgeh´n von @annenmaykantereit. Und Marianus blaest Waldhorn dazu.
Krisen treffen. Aber nicht ins Herz. Nicht. In. Unser. Verdammtes. Herz. Das schlaegt, das wird Wege finden. Und Worte. We keep you updated.
Schnaps & Amore.
Die Klinkers.
ey, wir sitzen im wartesaal zum gluecklichsein und warten mal*
(Bosse)
in ganz eigener sache: seit montag nehmen wir keine reservierungen meht an; das feedback ist erstaunlich, die stimmung herrlich – nur zwischen 7 und 9 staut es sich an der tuer ein bisschen aufgrund der reservierungen aus der vergangenheit, hungriger und durstiger spontanmenschen und des hervorragenden kinoprogramms nebenan. um es mal anders zu sagen: fuer die naechsten zwei drei (frei) tage solltet ihr euch eine warteklappstulle mibringen. und vlt schnaps und amore.
danke.
kapazitaeten sind fakten, spruch ilona scholl vom tulus lotrek in berlin waehrend der plauderei mit claudia (hier nachzuhoeren: https://soundcloud.com/user-995063439/ilona-scholl-claudia-steinbauer)
und brachte damit einen denkprozess in den vordergrund, der immer mal wieder seinen finger hob und freundlich fragte: wollen wir mich mal zu ende denken?
haben wir. ihn zu ende gedacht.
und nun ist folgendes:
wir nehmen ab sofort keine reservierungen mehr an. wir werden weiterhin platzieren und tische jonglieren, aber in genau der ergebnisoffenheit, die wir am liebsten erleben, die uns mit spannung erfuellt und lebendig macht. leistungsfaehig und liebevoll. gut fuer euch.
unsere bitte an euch und uns: lasst uns zusammen diesen mut haben. die ungewissheit aushalten. lasst uns gemeinschaft sein. das letzte glas am tresen trinken, damit ein anderer sich an den frei gewordenen tisch setzen kann. lasst uns schmunzeln, wenn ihr euch an der naehmaschine wiederfindet. wenn der tisch ein bisschen zu eng wird, damit alle an ihm platz finden. wenn es zu dunkel, zu laut, zu voll ist. es geht um genuss. am liebsten fuer zwei stunden beschwerdefrei.
wir tun unser bestes. seid gerne teil davon.
wir freuen uns darauf.
*bestehende reservierungen haben bestand
Ihr habt ja Recht – unser Telefonverhalten ist ein bisschen … sagen wir: Random. Wir geloben Besserung. Wir sind nun Montags bis Freitags von 15 bis 18 Uhr zu erreichen. Ab 18 Uhr bitten wir um Verständnis wegen anwesender Gäste und um Mails, auf die wir dann zeitnah antworten können. Oder auf ein Glas Wein an der Bar. Für Euch. Wir erst später.
INTERNORGA oder auch: Ein neues Kapitel verwirrender Öffnungszeiten*
Man muss die Talente, die man hat, gut pflegen. Kürzlich schrieb eine Freundin, niemand habe so verwirrende Öffnungszeiten wie wir, und (danke Katja) das klang auch noch wie ein Kompliment. Machen wir also weiter: Vom 13. bis 17.03.2020 ist hier in diesem schönen Hamburg Internorga. Ein Grund für uns, an dem Wochenende (14.03. und 15.03.) Tür und Tor zu öffnen. Da unser Reservierungssystem noch in seinen Kinderschuhen steckt, versteht es leider das Konzept der Wochenenden nicht. Wer reservieren möchte, tut das gern bei: claudia@new.restaurant-klinker.de. Grosse Freude. All over the place.
Auf Wiedersehen am 13.01.2020*
Den verwirrenden Öffnungszeiten des letzten Jahres stellen wir nun folgende Klarheit gegenüber:
Ab 13.1.2020 sind wir von Montag bis Freitag, ab 18 Uhr da und öffnen Tür und Tor, Herz und Kühlschrank, Weinflaschen und Premiumcola. Bis 22 Uhr gibt es warme Küche, danach Tatarstulle.
Reservierungen am besten per Mail an: claudia@new.restaurant-klinker.de. Pünktlich zum Jahresende haben sich beide Telefone verabschiedet (Schiff ahoi) und online reservieren wir nur sehr sparsam.
Herzlichst von unterwegs, Eure Klinkers
Weihnachten, Silvester, Winterreise
Weihnachten & Silvester:
Das Klinker schließt seine Türen vom 21.12. – 26.12.2019. Ab Freitag, den 27.12.2019, haben wir dann bis einschließlich 31.12.2019 durchgehend geöffnet. Tische sind momentan noch für den 28. und 29. verfügbar. Die Tickets für Silvester waren vor Ort so schnell vergriffen, dass wir sie nicht mehr online stellen konnten. Habt Dank für Eure Begeisterung für das, was wir tun!
Winterreise*
Bis zum 12.01. gehen wir auf Reisen. Heinzelmännchen streichen vielleicht in der Zwischenzeit die Wände neu. Oder basteln eine andere Weinkarte. Lassen wir uns alle am 13.01. überraschen.